Baunscheidtieren

Beim Baunscheidtieren werden viele, eng angeordnete, spitze Nadeln in das zu behandelnde Areal gestochen. Dies löst einen Reiz aus auf die Haut und über deren Reizweiterleitung wirkt es dann bis auf die Organebene ein. Im Gegensatz zur Akupunktur der TCM (Traditionell Chinesische Medizin), die mit gezielten Anregungen beziehungsweise mit Hemmen spezieller Reflexpunkte oder Meridiansysteme arbeitet, stellt das Baunscheidtverfahren eher ein flächenhaft wirkendes Verfahren dar. Es wird der hautausleitende Effekt benutzt und eine Art Immunstimulation erzeugt.

Das Baunscheidtverfahren wirkt ähnlich wie das Schröpfen:

- durchblutungsfördernd
- lymphanregend
- tonusregulierend auf den ganzen Körper

Ich wende das Baunscheidtieren an bei

  • Arthrose
  • Schmerzen im Wirbelsäulenbereich
  • Skoliose
  • Asthma
  • Leber- und Gallefunktionsstörungen
  • Durchblutungsstörungen in den Beinen