Viszerale Therapie

«Viszeral» bedeutet «die Eingeweide betreffend» bzw. «zu den Eingeweiden gehörend».

Die inneren Organe sollten zu jeder Zeit frei beweglich sein. Ist die Mobilität eines Organs eingeschränkt, so kann es nicht korrekt funktionieren. Diese Immobilität wiederum kann sich auch auf unseren Bewegungsapparat auswirken. Innere Organe, Bewegungsapparat und Nervensystem beeinflussen sich gegenseitig.
In der viszeralen Therapie geht es darum, dass man mittels manueller Techniken die Mobilität der inneren Organe verbessert oder wiederherstellt und damit auch eventuelle Beschwerden im Bewegungsapparat verschwinden können.

Typische Erscheinungsformen

  • Verstopfung oder Blasenentzündung können zu Beschwerden am Hüftgelenk oder an der Lendenwirbelsäule führen.
  • Leberprobleme können zu Schmerzen in der rechten Schulter führen.

Ich wende die viszerale Therapie an bei

  • Beschwerden am Bewegungsapparat
  • Funktionsstörungen der inneren Organe
  • Störungen des Stoffwechsels
  • Verklebungen des viszeralen Gewebes als Folge von Infektionen oder Operationen
  • Organsenkungen (Ptosen) als Folge von Bänderstörungen
  • Viszerale Spasmen als Folge nervöser Irritationen